Qualität und Toleranzen ausgleichen

In diesem Artikel befassen wir uns mit der Bedeutung von Unruhqualität und Toleranzen in Maschinen. Verschiedene Anwendungen erfordern spezifische Unruhqualitäten, um optimale Leistung, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit zu gewährleisten. Das Verständnis dieser Qualitäten und ihrer Bedeutung für verschiedene Komponenten, von Automobilen bis hin zu Industrieanlagen, ist entscheidend für einen reibungslosen Betrieb und die Minimierung von Verschleiß.

Balance Grad, mm/s

Beispiele für Maschinen

G 4000

Kurbelwellenantriebe für große, langsame Schiffsdieselmotoren (Kolbengeschwindigkeit unter 9 m/s), die von Natur aus ungewuchtet sind

G 1600

Kurbelwellenantriebe für große, langsame Schiffsdieselmotoren (Kolbengeschwindigkeit unter 9 m/s), inhärent ausgewuchtet

G 630

Kurbelwellenantriebe, inhärent unwuchtig, elastisch gelagert

G 250

Kurbelwellenantriebe, von Natur aus unwuchtig, starr montiert

G 100

Komplette Hubkolbenmotoren für Pkw, Lkw und Lokomotiven

G 40

Autos: Räder, Felgen, Radsätze, Antriebswellen
Kurbeltriebe, in sich ausgewuchtet, elastisch gelagert

G 16

Landmaschinen
Kurbelwellenantriebe, eigengewuchtet, starr montiert
Zerkleinerungsmaschinen
Gelenkwellen (Kardanwellen, Propellerwellen)

G 6,3

Gasturbinen für Flugzeuge
Zentrifugen (Separatoren, Dekanter)
Elektromotoren und Generatoren (mit einer Wellenhöhe von mindestens 80 mm), mit einer maximalen Nenndrehzahl von bis zu 950 U/min
Elektromotoren mit einer Wellenhöhe von weniger als 80 mm
Ventilatoren Getriebe
Maschinen, allgemein
Werkzeugmaschinen
Papiermaschinen
Maschinen für verfahrenstechnische Anlagen
Pumpen
Turbolader
Wasserturbine

G 2,5

Kompressoren
Computerantriebe
Elektromotoren und Generatoren (mit einer Wellenhöhe von mindestens 80 mm) mit einer Nenndrehzahl von mehr als 950 U/min
Gasturbinen und Dampfturbinen
Werkzeugmaschinenantriebe
Textilmaschinen

G 1

Audio- und Videolaufwerke
Schleifmaschinenantrieb

G 0,4

Gyroskope
Spindeln und Antriebe von Hochpräzisionssystemen

Leitfaden für Wuchtgüteklassen für Rotoren mit starrem Verhalten

Zulässige restliche spezifische Unwucht basierend auf der Unwuchtklasse G und der Betriebsgeschwindigkeit, n

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